Förderung von Arten und Lebensräumen

Natur / Landschaft

Rund 40 seltene Arten wie Amphibien oder Tagfalter werden im Naturpark kartiert und ihre Vorkommen mit geeigneten Aufwertungsmassnahmen gefördert. Ziel ist, die Biodiversität im Naturpark zu erhalten und zu erhöhen.

Ausgangslage

Von mehr Licht im Wald profitieren seltene Arten wie Fledermäuse, Mittelspecht und Diptam. Neben Eichen haben Pionierbaumarten wie Zitterpappel oder Weiden eine grosse Bedeutung für zahlreiche Insektenarten.

Ziele und Massnahmen

Eichenwälder werden im Auftrag des Naturparks durch Gemeindeforstbetriebe und Landwirte durchforstet und Lichtbaumarten wie Elsbeere, Speierling und Wildobst gefördert. In den Wäldern des Südrandens werden Bohnerzgrubengebiete als Amphibienbiotope periodisch gepflegt, das heisst Laub und Schlamm entfernt und Neophyten bekämpft. Äste werden zu Ökohaufen aufgeschichtet, wo sich Amphibien und Kleinlebewesen verkriechen können. Für die Arbeiten werden Schulklassen und Firmen eingesetzt.

Förderung von Arten und Lebensräumen

Projekt-Laufzeit

Keine bestimmte Laufzeit

Projektstand

Abgeschlossen

Kontakt

Regionaler Naturpark Schaffhausen
Hauptstrasse 50
8217 Wilchingen
Telefon +41 52 533 27 07
info@naturpark-schaffhausen.ch
http://naturpark-schaffhausen.ch

Förderung von Arten und Lebensräumen