01 Alp Trupchun
Diese Wanderung gehört zu den meist begangenen Routen im Nationalpark. Insbesondere zur Zeit der Hirschbrunft Ende September besuchen zahlreiche Wanderer die Val Trupchun.
02 Fuorcla Trupchun
Diese vor allem im oberen Teil steile Tour eignet sich für all jene, denen rutschige Schuttfelder nichts anhaben können.
03 Fuorcla Val Sassa
Mit 8 Stunden Wanderzeit ist diese anspruchsvolle alpine Wanderung nur geübten, trittsicheren und schwindelfreien Wanderern zu empfehlen.
04 Piz Quattervals
Die Besteigung des höchsten, vollständig im Nationalpark liegenden Gipfels gilt als alpinistisch anspruchsvoll.
05 Val Tantermozza
Diese kurze Wanderung führt durch einen lichten Fichten-Waldföhren-Lärchenwald mit teilweise eindrücklichen Baumriesen.
06 Murtaröl
Diese vielseitige Wanderung fordert einige Schweissperlen und wird relativ selten unternommen. Sie bietet schöne Ausblicke in die Val Cluozza, Richtung Oberengadin und zum dominierenden Piz Linard.
07 Chamanna Cluozza
Die Chamanna Cluozza ist die einzige Hütte im Parkgebiet mit Übernachtungsmöglichkeit. Diese prächtige, im Standard mit einer Alpenclubhütte vergleichbare Unterkunft, bietet 61 Schlafplätze.
08 Murtersattel
Dieser Klassiker unter den Nationalparkwanderungen hält für alle etwas bereit: Zahlreiche Möglichkeiten der Tierbeobachtung, eine artenreiche Flora, geologische Besonderheiten wie Saurierfährten oder versteinerte Korallenstöcke.
09 Margun Grimmels
Diese gemütliche Waldwanderung führt uns von der Ofenpassstrasse hinunter zum Ausgleichsbecken Ova Spin.
10 Spöltal
Unser Wildnis-Weg! Die Wanderung führt uns in stetem auf und ab durch das langgezogene und eher schattige Spöltal. Sie wird wenig begangen und bietet Ruhe und Besinnlichkeit, die auf anderen Routen nicht immer gewährleistet sind.
11 Alp la Schera
Wir wandern hier zum Teil auf dem historischen Verbindungsweg nach Livigno, der noch in den Anfängen des Parks mit einachsigen Pferdekarren befahren worden war.
12 Grimmels
Diese leichte Rundwanderung um den Hügel von Las Crastatschas ist je nach Schneelage bereits Mitte Mai machbar. Dann zeigen sich die ersten zarten Frühlingsboten und die Huftiere halten sich noch in tieferen Lagen auf.
13 Champlönch
Der Weg folgt der alten Ofenpassroute und bietet in 2 Stunden einige schöne Ausblicke ins Ofenpassgebiet mit seinen typischen, weitläufigen Bergföhrenwäldern.
14 Punt la Drossa – Il Fuorn
Die Verbindung zwischen der Zollstation Punt la Drossa/P4 und Il Fuorn/P6 folgt dem wunderschönen Fuornbach, der den Verkehr auf der Ofenpassstrasse meistens zu übertönen vermag.
15 Munt la Schera
Für viele gehört diese Wanderung zu den schönsten Touren im Nationalpark.
16 Fuorntal
Der erste Abschnitt von Il Fuorn bis zum ehemaligen P7 lässt uns auf eindrückliche Weise den Kontrast zwischen einem feuchten alpinen Mischwald und einem trockenen Bergföhrenwald erleben.
17 Margunet
Die Route über Margunet wird häufig begangen. Durch die Bartgeieraussetzungen von 1991 bis 2007 hat sie zusätzliche Bekanntheit erreicht.
18 Fuorcla Val dal Botsch
Die Wanderung über die Fuorcla Val dal Botsch verbindet das Ofenpassgebiet mit der Val Mingèr. Sie führt über einen 2676 m hohen Pass und kann normalerweise von Ende Juni bis Ende September begangen werden.
19 Val Mingèr
In der Val Mingèr wurde 1904 der letzte ursprüngliche Bär der Schweiz geschossen. Leider wurde der Schweizerische Nationalpark erst 10 Jahre später gegründet und konnte dem letzten Bären kein Refugium mehr bieten.